30.000 Euro für den Kinder- und Jugendhospizdienst
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Kiju, seit 2012 in der Ortenau wirkend
Drei Dinge sind aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder. Mit den Worten des italienischen Dichters Dante Alighieri fasst man beim Ortenauer Kinder- und Jugendhospizdienst (Kiju) zusammen, worum es geht, wenn schwerstkranke Kinder, abschiednehmende und trauernde Kinder im Ortenaukreis Untersütztung benötigen. Es geht darum, wie ihre Augen in dieser Zeit aussehen…
Drei hauptamtliche und 27 ehrenamtlich Mitarbeitende beraten, koordinieren Hilfen, betreuen erkrankte Kinder ab Diagnosestellung, aber es werden auch deren Geschwisterkinder betreut und es gibt ein Gesprächsangebot für alle Beteiligten. Aber auch Kinder, die Abschied nehmen müssen, und solche, die trauern, erfahren Unterstützung beim seit 2012 in der Ortenau wirkenden Kiju. Erfahrene Kinder- und Jugendtrauerbegleiter sind zur Stelle, wenn vielleicht ein Familienmitglied schwer erkrankt oder wenn jemand durch ein Unglück aus dem Leben gerissen wird.
Die Carl-Friedrich Geiger Stiftung unterstützt den Kinder- und Jugendhospizdienst Ortenau mit 30.000 Euro auf die Dauer von drei Jahren.